Lou Andreas-Salomé. Weggefährtin von Nietzsche, Rilke, Freud. Autor Werner Ross.

Zeichnung von HeideMarie Kull,Sion.Restaurant

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300 dpi, Sommerimpression Vevey Swiss1

Foto von HeideMarie Kull (c)

Serie: Lieblingsbücher aus meiner persönlichen Bibliothek:

Durch die deutsche Geistesgeschichte der Jahrhundertwende geistert einem Schemen gleich ein Name: Lou Andreas-Salomé. Immer wieder taucht er auf, im Leben Nietzsches, in der Biographie Hofmannsthals, Schnitzlers und Max Reinhardts und im Werk Siegmund Freuds. Dem jungen Rainer Maria Rilke war Lou als Liebende verbunden, und zweimal ist sie mit im durch Rußland gereist, wo sie den alten Tolstoi und den jungen Boris Pasternak besuchten.

Über den Autor:

Werner Ross wurde 1912 in Uerdingen am Niederrhein geboren. Sein Lehrer war der große Romanist Ernst Robert Curtius; lange Italienaufenthalte, zuletzt als Leiter der Deutschen Schule in Rom, haben seine humanistische Bildung und Haltung mitgeprägt. 1964 übernahm er für acht Jahre die Leitung des Goethe-Instituts, im Sinne eines Ernstmachens mit der Lebenslehre des Namenpatrons. An der Universität München nahm er – inzwischen bei den großen Zeitungen und Rundfunkanstalten als Kritiker und Essayist ausgewiesen – eine Honorarproffesur für vergleichende Literaturwissenschaft und Literaturkritik wahr. Im Ruhestand schloss Werner Ross 1980 sein Hauptwerk ab, die Nietzsche-Biographie „Der ängstliche Adler“. Von daher ergab sich von selbst der Zugang zum Leben von Nietzsches Beinahe-Freundin Lou Andreas-Salomé.

Verlag: CORSO bei Siedler

Veröffentlicht von hmkull

Deutschland